Anjuli hört zu, lernt von anderen, klärt auf und teilt ihr Wissen durch Vorträge und Workshops. Ihr Ziel ist es, das Sterben und Trauern in Deutschland zugänglicher und gerechter zu gestalten – vor allem für diejenigen, deren Perspektiven oft übersehen werden.
Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf den Erfahrungen marginalisierter Gruppen im Sterben und Tod, insbesondere von Menschen mit Migrations- oder Fluchtgeschichte, queeren Personen sowie von Armut betroffenen Menschen. Sie setzt sich dafür ein, die Unsichtbarkeit und Tabuisierung dieser Grenzerfahrungen zu durchbrechen und Räume des Austauschs und Empowerments zu schaffen.
Für Anjuli ist Wissensvermittlung ein zentraler Weg, um gesellschaftliche Ungerechtigkeiten zu adressieren und Betroffene zu stärken.
To speak for others is to first silence those in whose name we speak
Michel Callon