Die Wohnung ist voll – voller Dinge, voller Erinnerungen, voller Vergangenheit. Jedes Objekt hält die Verbindung zu einem Menschen, der nicht mehr da ist. Und nun sollen wir entschieden: Was bleibt, was geht? Eine Lieblingstasse, ein zerknitterter Einkaufszettel mit vertrauter Handschrift – wegwerfen oder behalten? Es fühlt sich wie Verrat an, wenn wir es loslassen und wird zur Last, wenn wir es behalten.
In diesem Workshop möchten Catherine (Trauerbegleiterin) und Maurice (Einrichter), die Leitenden des Workshops, Klarheit im Innen schaffen, um die äußere Unordnung bewusst und pragmatisch anzugehen. Gemeinsam wird die Verbindung zu Dingen ergründet und das emotionale Chaos sortiert. Es werden verschiedene Methoden vermittelt, die dabei helfen, ins Tun zu kommen.
Wir wissen aus Erfahrung, wie eng der innere Raum der Gefühle mit dem äußeren Raum zusammenhängt.
Für diesen Prozess wird sich ein ganzer Tag Zeit genommen. Wer danach weitere Unterstützung möchte, kann eine individuelle Einzelbegleitung in Anspruch nehmen.
Bitte mitbringen: Einen Gegenstand, den du mit deiner verstorbenen Person und der Herausforderung des Aufräumens verbindest.