Im Mai ist es wieder so weit: Die LEBEN UND TOD öffnet ihre Messetore in Bremen – mit einem besonderen Fokus auf queere Lebensrealitäten, Multikulturalität, Inklusion und Teilhabe. In Fachvorträgen, Workshops und Diskussionen wird beleuchtet, wie unsere Gesellschaft mit Vielfalt umgeht, wo es blinde Flecken gibt und wie sich die Bereiche Pflege, Hospiz, Bestattung und Trauerbegleitung in dem Punkt weiterentwickeln können.
Inspirierende Speaker_innen geben Denkanstöße: So spricht beispielsweise Dr. Joh Sarre über „Fehlerfreundlichkeit” im Umgang mit Diversität, während das polnische „Instytut Dobrej Śmierci“ spannende Perspektiven auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit am Lebensende eröffnet. Die Psychologin und Poetry-Slammerin Lara Ermer sorgt mit einem humorvollen Blick auf Stammtischparolen für einen unterhaltsamen Perspektivwechsel.
Doch nicht nur das Vortragsprogramm setzt neue Impulse: Mit dem neuen FUNUS Campus erhalten junge Startups erstmals eine kostenfreie Plattform, um ihre innovativen Ideen rund um das Thema Abschied und Bestattung vorzustellen.
Ein besonderes Highlight ist die Thinktank-Session zur Künstlichen Intelligenz. Wie verändert KI die Endlichkeitskultur? Welche Chancen und Herausforderungen entstehen für Trauerarbeit und Bestattung? Gemeinsam mit Expert_innen wird diskutiert, was die Zukunft bringt. Mehr Infos dazu folgen bald.
Wir freuen uns auf eine Messe, die inspiriert, neue Perspektiven eröffnet und Mut macht. Du möchtest dabei sein? Anmelden kannst du dich hier.