Als Pastor im Ruhestand, ausgebildet in Klinischer Seelsorge sowie Bibliodrama/Psychodrama begleitet Klaus seit 1977 Trauernde auf ihrem Weg – mit Offenheit, Empathie und einem tiefen Glauben an die heilende Kraft der Trauer. Klaus sieht einen Zusammenhang von Trauer, Zeit und Raum in Verbindung mit Freude. In seinen Trauergruppen fließen neurobiologische Erkenntnisse, interkulturelle Rituale und kreative Ausdrucksformen wie Bewegung und Tanz zusammen. Sein bewährtes Spielraum-Modell eröffnet neue Perspektiven auf Trauerprozesse und integriert mittlerweile Impulse aus Uganda, Tansania und der Südtürkei.
Neben der praktischen Arbeit schreibt Klaus Bücher, Aufsätze, hält Vorträge, gibt Seminare und entwickelt innovative Konzepte für Trauerkulturen, in denen auch Freude ihren Platz hat. Besonders bereichernd empfindet er die Arbeit mit jungen Erwachsenen, denn im Austausch mit ihnen lernt er immer wieder Neues dazu.